Gemeinsam stark ins neue Jahr - Spendenupdate
Mit dem Jahresende in Sicht möchten wir nicht nur das Jahr positiv abschließen, sondern auch einen konkreten Einfluss auf die Gemeinschaft ausüben. Durch Spenden unserer Vortragshonorare an verschiedene Vereine und Stiftungen, war es uns möglich diese tatkräftig zu unterstützen.
Durch inspirierende und informativ gestaltete Vorträge und Workshops möchten wir nicht nur unser Wissen teilen, sondern auch finanzielle Mittel generieren, die wir an folgende wohltätige Einrichtungen gespendet haben:
Tierhilfe Franken e.V.
Immer wieder werden Tiere aus verschiedenen Gründen von ihren Besitzern abgegeben oder gedankenlos sich selbst überlassen.
Der Verein Tierhilfe Franken e.V. nimmt sich den Bedürfnissen von Hunden, Katzen und anderen Kleintieren als tierheimähnliche Einrichtung an. Der Verein arbeitet eng mit dem Veterinäramt zusammen, um Tieren in Not zu helfen. Jedoch leben die Schützlinge anders als in herkömmlichen Tierheimen hauptsächlich in liebevollen Pflegefamilien. Diese Familien erhalten nicht nur die finanzielle Unterstützung für die bedarfsgerechte Versorgung der Tiere, sondern auch für Tierarztkosten, Versicherung und die gesamte Ausstattung.
Einige wenige Tiere, welche nicht in Pflegefamilien untergekommen sind, verbringen ihre Zeit im Tierhilfe-Franken-Haus in Betzenstein. Dort in den Büros „helfen“ sie bei den alltäglichen Arbeiten. Das Motto lautet: "Von der Familie – in die Familie", denn es werden dauerhafte zuhause für die Schützlinge gesucht. Tierhaltungskontrollen helfen dabei, den besten Platz für jeden Hund in der passenden Familie zu finden.
Damit auch jeder Hund, Katze und Hase das richtige Zuhause findet.
ASB-Wünschewagen
Drei ASB-Wünschewagen durchqueren Bayern, mit dem Ziel besondere Wünsche von schwer kranken Menschen zu erfüllen. Aber nicht nur hier, sondern auch deutschlandweit sind Samariter*innen des Arbeiter-Samariter-Bundes seit 2014 im Dienst und realisieren Mithilfe von ehrenamtlichem Engagement eine große Bandbreite an Wünschen.
Nach Finnland oder Irland – Reisen ins Ausland werden möglich gemacht. Es gibt aber auch Wünsche, die uns banal vorkommen, für Schwerkranke jedoch unerreichbar erscheinen: noch einmal nach Hause, zum Lieblingsverein oder ins Lieblingsrestaurant. Es werden Grenzen überwunden, um noch einmal einen unvergesslichen Moment mit den Liebsten zu verbringen.
Dank dieses gemeinnützigen Projektes werden Erinnerungen in der letzten Lebensphase geschaffen.
Little Home e.V.
Obdachlose zurück in die Gesellschaft einführen - 3,2 m² machen dies möglich.
Der Verein Little Home e.V. fertigt mobile Wohnboxen aus Holz an, welche direkt an obdachlose Menschen verschenkt werden. Diese Wohnboxen enthalten eine Matratze, ein Erste-Hilfe-Set, einen Feuerlöscher, ein Regal und eine Campingtoilette. Dadurch wird eine Probephase für die weitere Resozialisierung ermöglicht. Denn der Rückweg für die Bewohner ist mühsam und beschwerlich - innere und äußere Widerstände erschweren den Weg zurück in die Gesellschaft.
Bereits in Köln, Berlin, Bonn, Frankfurt, Hamm, Nürnberg, Hamburg und Darmstadt ist der Verein aktiv und eine Expansion in weitere Städte ist bereits in Planung. Von dem Hausbau-Projekt profitieren allerdings nicht nur Obdachlose: die Möglichkeit zur Zusammenarbeit wird für Teambuilding-Workshops genutzt und auch Schulklassen bauen im Rahmen von Schulprojekten Wohnboxen. Schüler haben zudem die Möglichkeit ideelle „Patenschaften“ in Form einer Begleitung ehemaliger Obdachloser zu übernehmen.
Es wird durch den Little Home e.V. nicht nur die Schaffung von Rückzugsorten unterstützt, sondern auch der Weg zur sozialen Integration.
Stiftung Erdheilungsplätze
Die Natur wird in unserer Gesellschaft vernachlässigt. Sie ist das, was übrigbleibt. Dabei ist sie unsere Lebensgrundlage und viel mehr als nur ein schöner Ort zur Erholung.
Die gemeinnützige Stiftung „Erdheilungsplätze“ setzt sich in ihrer Mission für aktiven Naturschutz in Deutschland ein. Es werden ökologisch wertlose Grundstücke erworben und durch gezielte Renaturierungsmaßnahmen in einen naturverträglichen Zustand gebracht. In enger Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen und -behörden, einschließlich des NABU und des Bundesamts für Naturschutz, wird die Vision von naturbelassenen Orten umgesetzt. Das gemeinsame Ziel ist hierbei die Erhöhung der Biodiversität.
Denn die Natur braucht Möglichkeiten sich langfristig – ohne Ausbeutung durch den Menschen – zu entwickeln.
Förderverein Scharrerschule e.V.
Ein kulturelles Zentrum ist weit mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein pulsierender Knotenpunkt, der das kulturelle Leben einer Gemeinschaft bereichert und fördert.
Ein solches Zentrum ist nicht nur ein Ort des kulturellen Genusses, sondern auch ein Raum für Bildung und Austausch. Hier finden Workshops, Vorträge und Veranstaltungen statt, die Wissen fördern und den Dialog in der Gemeinschaft anregen. Vielfalt wird gefeiert und das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen gefördert. Dies möchte der Förderverein Scharrerschule e.V. erreichen, indem er die Scharrerschule als kulturelles Zentrum im Stadtteil ideel und finanziell unterstützt. Seit 1999 werden vielfältige Aktivitäten, darunter Tanzprojekte, Ausflüge, Lernmaterialien und vieles mehr gefördert. Auch zusätzliche Bildungsangebote durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachleuten aus Kunst, Musik und Handwerk werden geschaffen.
Insgesamt schafft dieses kulturelle Zentrum eine inspirierende Umgebung, in der Kinder und Jugendliche nicht nur Zuschauer, sondern aktive Teilnehmer und Schöpfer ihrer eigenen kulturellen Erfahrungen werden können.
Förderverein MaxAktiv e.V.
Der Förderverein MaxAktiv e.V. ist ein wichtiger Bestandteil unserer sozialen Struktur. Er trägt dazu bei, die Lebensqualität der älteren Generation zu steigern, Einsamkeit zu bekämpfen und eine warmherzige Gemeinschaft zu schaffen, in der sich Senioren geschätzt und unterstützt fühlen.
MaxAktiv Nürnberg ist eine lebendige Plattform, die sich mit Herz und Engagement der ehrenamtlichen Seniorenbetreuung widmet. Das Projekt konzentriert sich auf die beiden Seniorenwohnzentren "max Am Stadtpark 51" und "max Am Rennweg 35" in Nürnberg.
Erfahrene und ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen die Senioren einfühlsam und nehmen sich Zeit für Gespräche, sowie unterschiedliche gemeinsame Aktivitäten. Das Projekt erstreckt sich über verschiedene Bereiche, von Literatur- und Singkreisen bis hin zu Gymnastik und Konzerten. Dadurch werden den Bewohnern nicht nur soziale Interaktionen, sondern auch eine aktive Teilnahme am Gemeinschaftsleben geboten.
Es ist nicht nur eine Initiative für ehrenamtliche Tätigkeiten, sondern auch ein Ausdruck von Gemeinschaftsgeist und Unterstützung für ältere Menschen in Nürnberg. MaxAktiv e.V. schafft somit eine Brücke zwischen Generationen und bringt Freude, Begegnungen und Lebensqualität in die Seniorenwohnzentren.
Unser Engagement erfolgt nicht nur aus der Überzeugung, langfristig Gutes zu bewirken, sondern auch, um unmittelbar für diejenigen da zu sein, die aktuell auf Hilfe angewiesen sind. Wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr gemeinsam Gutes zu bewirken.